Nico Messinger vom Ring der Körperbehinderten sprintet am Dresdner Königsufer aufs Treppchen

Was für ein Erfolg für den 25-jährigen Freiburger Nico Messinger beim Heim-Weltcup im Para-Ski Nordisch: Der Athlet vom Ring der Körperbehinderten Freiburg und sein Guide Robin Wunderle wurden beim Weltcup-Sprint in Dresden am Montagnachmittag (13. Januar) Dritte. Vor gewaltiger Kulisse in der sächsischen Landeshauptstadt gingen die Männer mit Sehbeeinträchtigung auf die am Königsufer präparierte Strecke. Knapp am Podium vorbei sprintete Marco Maier mit Guide Martin Härtl vom SV Kirchzarten.

Dem schwedischen Top-Sprinter Zebastian Modin und dem mehrfachen Paralympics-Sieger Brian McKeever aus Kanada musste sich Messinger zwar geschlagen geben. „Nico hat das super gemacht“, meinte Bundestrainer Ralf Rombach dennoch über seinen Schützling. Seinen Halbfinallauf konnte Messinger sogar gewinnen. „Nach meinem schlechten Saisonstart in Lillehammer geht es jetzt hoffentlich bergauf“, so der Freiburger.

(br)