DRF Luftrettung meist wegen Herzinfarkten, Schlaganfällen und Unfällen unterwegs
Der in Freiburg stationierte Hubschrauber der DRF Luftrettung ist im vergangenen Jahr 1.493 Einsätze geflogen. Das sind fast exakt so viele wie im Jahr zuvor. Insgesamt sind die in Baden-Württemberg stationierten Rettungshubschrauber hingegen etwas seltener unterwegs gewesen als zuvor. 2022 flogen sie zusammen 9.101 Einsätze, das sind 71 weniger als noch 2021. Das teilt die DRF Luftrettung am Dienstag (17.01.2023) mit.
In Freiburg seien es 2021 insgesamt fünf Flugeinsätze mehr gewesen, als im vergangenen Jahr. Die meisten Einsätze habe der Freiburger Helikopter bei der Notfallrettung geflogen, ein kleinerer Teil der Flüge diente dem Transport von Patienten zwischen Kliniken. Insgesamt wurden die in ganz Baden-Württemberg stationierten Hubschrauber der DRF Luftrettung im vergangenen Jahr 9.101 Mal alarmiert. Vor allem Herzinfarkte, Schlaganfälle und Unfälle waren die Gründe dafür.
Bundesweit haben die Einsätze 2022 stärker zugenommen - um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die DRF Luftrettung ist eine gemeinnützige Luftrettungsorganisation mit Sitz in Filderstadt (Kreis Esslingen) und betreibt bundesweit 29 Stationen.
(br/dpa)