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Freiburger Recyclinghöfe werden überrannt

Wegen Überlastung von St. Gabriel bittet die Stadtverwaltung, auch die übrigen Recyclinghöfe im Stadtgebiet zu nutzen

Die Menschen in Freiburg haben ausgemistet – Doch wohin mit den alten Möbeln, dem Grünschnitt und den anderen Dingen, die beim Hausputz angefallen sind? Viele haben da der Öffnung der Recyclinghöfe entgegen gefiebert. Seit dem 21. April sind die Recyclinghöfe in Freiburg wieder offen – Der Ansturm war enorm. Die drei Höfe sind überlastet, besonders beim Recyclinghof St. Gabriel kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

Die Stadtverwaltung bittet jetzt alle, wenn möglich einen Besuch der Recyclinghöfe auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Durch mehrere langfristige Baustellen, u.a. von VAG und SC-Stadion kommt es vor allem beim Recyclinghof St. Gabriel kommt es zu Staus. Deswegen rät die Verwaltung zum Ausweichen auf die anderen Recyclinghöfe im Stadtgebiet:

  • Der Recyclinghof Carl-Mez-Straße 50 in Haslach öffnet donnerstags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr. 
  • Der Recyclinghof Schnaitweg 7 im Stadtteil Waldsee öffnet mittwochs von 9 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.
  • Das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck ist für Anlieferungen durch Privatpersonen geöffnet.
  • Die Warenbörse auf St. Gabriel bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Um die Recyclinghöfe zu entlasten, soll Grünschnitt über die dezentralen, jederzeit zugänglichen Grünschnittsammelstellen entsorgt werden.

Für die Benutzung der Recyclinghöfe gilt weiterhin: Auf dem Hof dürfen sich maximal 5 Fahrzeuge gleichzeitig aufhalten. Die Anlieferung darf maximal zu zweit erfolgen. Auf und vor den Recyclinghöfen ist ein Sicherheitsabstand von 1,50 Meter einzuhalten. Wer anliefert, muss einen Mundschutz tragen. Restabfälle sind in reißfesten, verschlossenen Säcken zu entsorgen.

(dk)