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Freiburger Klimacamp will wohl nicht ausweichen und stellt sich auf Räumung ein

Räumungsverfügung seitens der Stadt Freiburg wird wahrscheinlicher

Die Aktivisten vom Freiburger Klimacamp, die seit mehr als einem Jahr Tag und Nacht mit Zelten vor dem Freiburger Rathaus präsent sind, lehnen einen vorübergehenden Umzug für den Weihnachtsmarkt ab. Ein Rechtsstreit bahnt sich an. Da in einigen Monaten Stände für den Weihnachtsmarkt aufgebaut werden sollen, hatte die Stadt Freiburg für November und Dezember mögliche Ausweichstandorte vorgeschlagen. Doch die Aktivisten weigern sich, ihren gut sichtbaren Standort vor dem Rathaus aufzugeben und die von der Stadt vorgeschlagenen Standorte zu nutzen.

Das Klimacamp stelle sich auf eine Räumungsverfügung ein, sagte ein Sprecher der Gruppe der Deutschen Presseagentur (dpa). Das Rathaus hatte angekündigt, das Camp räumen zu lassen, weigerten sich die Aktivisten zeitweise umzuziehen. Das Camp sei indes bereit, auf eine Straße in der Nähe der Freiburger Uni auszuweichen – wenn dort der Auto-Durchgangsverkehr gestoppt werde, heißt es seitens der Klimacamper. Von der Stadtspitze fordern die Aktivisten, den sozial-ökologischen Notstand auszurufen.

(br)