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Freiburg wird schrittweise zur Smart City der Zukunft

Energiebetreiber badenova stellt das neue "I-NOVA-Netz" vor

Abfallcontainer werden künftig melden, wenn sie voll sind. Die badenova und die Stadt Freiburg haben den nächsten Schritt in Richtung Smart City gemacht mit dem neuen I-NOVA-Netz. Das neue Funknetz soll vor allem in Zukunft viele Dinge erleichtern.

I-NOVA besteht aus einem Netz von Basisstationen

Der Vorteil ist, dass beliebig viele Geräte und Sensoren gleichzeitig online gehen können und somit eine direkte Verbindung mit dem sogenannten Internet der Dinge aufgebaut werden kann. Die Konzentratoren sollen an Gebäuden und Anlagen im Stadtgebiet befestigt werden. Sie sammeln Daten und schicken diese verschlüsselt an den nächsten Endpunkt weiter, wo sie verarbeitet werden.

Der erste Schritt sind die Abwassersysteme

Für die Messungen in den Abwasserkanälen sind ab sofort Sensoren zuständig. Sie senden die Ergebnisse sämtlicher Messungen per Funk weiter. Der Vorteil daran ist, dass kein Abwasserarbeiter mehr den Kanalschacht herunterklettern muss, um die Daten zu ermitteln. Diese Werte können dadurch täglich überprüft werden und bleiben immer auf dem aktuellsten Stand.

Auch im Alltag soll das neue Netz vieles vereinfachen

Das neue Funknetz soll auch bei der privaten Nutzung des Netzwerks eine große Rolle spielen. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg können das Netz in Zukunft nutzen, um beispielsweise den Standort des eigenen Fahrrads zu überprüfen und auch bei der Parkplatzsuche kann das neue Netz künftig von Vorteil sein.

(pe/gm)