Fahrradfahrer sollen in Freiburg so unkompliziert wie möglich von A nach B kommen:
Die Stadt Freiburg baut ihr öffentlichen Radwegenetz weiter aus. Bereits seit dem Herbst 2016 waren Arbeiter damit beschäftigt die bereits vorhandene Rad-Vorrang-Route FR2 in Richtung Norden zu verlängern. Darunter kann man sich eine Art Schnellstraße speziell für Fahrräder vorstellen. Mit einer neuen Unterführung unter der Breisacher Straße können Radler ab sofort durchgängig an der Güterbahnlinie entlang einmal quer durch das ganze Stadtgebiet fahren.
Land steuert großen Teil des erforderlichen Geldes bei
940.000 Euro hat das Bauprojekt gekostet, die grün-schwarze Landesregierung hat es finanziell gefördert. In den nächsten Jahren sollen nun noch die Technische Fakultät der Uni am Freiburger Messegelände oder auch das Neubaugebiet am Güterbahnhof an das Radschnellwegenetz angeschlossen werden. Am Ende steht außerdem ein Übergang zu den Umlandgemeinden Gundelfingen und Schallstadt in Aussicht.
(fw)