Geldscheine, Euro, Bargeld, Fünfzig, Zwanzig, © Monika Skolimowska - dpa-Zentralbild / dpa

Förderung für soziale Schuldenberatungsprogramme in Südbaden

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert soziale Schuldenberatungsprogramme in Baden.

Unterstützt wird der Sozialdienst katholischer Frauen Freiburg e. V. – der Verein bekommt für das Projekt „Soziale Schuldnerberatung: Überschuldung von Familien vermeiden, früh erkennen und effektiv bearbeiten“ eine Fördersumme von 80.000 Euro. Auch das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald bekommt eine Unterstützung von 73 tausend Euro für ihren „Finanzkompass für Familien“. Die Abgeordneten betonen die Wichtigkeit einer frühzeitigen Unterstützung und Vorsorge für Familien, damit diese gar nicht erst in finanzielle Nöte kommen.

Das "Über Geld kann man reden?!"-Projekt des Diakonischen Werks im Landkreis erhält ebenfalls eine großzügige Förderung von 78.000 Euro durch das Land. Dieses Vorhaben konzentriert sich auf den Bereich der Schuldnerberatung und ist Teil einer breiteren Initiative. Das Landesministerium für Soziales, Gesundheit und Integration stellt insgesamt über 900.000 Euro zur Verfügung, um landesweit 13 weitere Pilotprojekte im Bereich der Schuldnerberatung für Familien zu unterstützen. Diese Projekte sollen untersuchen, wie effektive und schnelle Unterstützung bei finanziellen Schwierigkeiten erreicht werden kann. Das Projekt des Diakonischen Werks im Landkreis Lörrach ist Teil dieser bemerkenswerten Initiative.

Bereits im Jahr 2020 haben neun Pilotprojekte mit einer Gesamtförderung von knapp 400.000 Euro ihre Arbeit aufgenommen.

(mm/MfSGI)