Es hat zwar erstmals wieder etwas weniger Einsätze gegeben, trotzdem bleibt die Arbeitsbelastung hoch
Zum ersten Mal seit dem sprunghaften Anstieg der Alarmierungen in den letzten Jahren mussten die Retter der Freiburger Feuerwehren 2018 wieder zu etwas weniger Einsätzen ausrücken. Das geht aus den neuen Jahreszahlen von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr in der Stadt hervor. Zusammen sind sie vergangenes Jahr auf genau 2843 Einsätze innerhalb der Freiburger Stadtgrenzen gekommen. Das entspricht einem Rückgang von rund zehn Prozent.
Freiwillige Feuerwehrleute haben zusammen mehr als 63.000 Stunden im Dienst verbracht
Die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren haben dabei ein gutes Drittel aller Alarmierungen übernommen. Rechnet man die Zeit für Ausbildung und Sicherheitswache hinzu, kommen sie gemeinsam auf über 63.000 Einsatzstunden. Auch das ist etwas weniger als noch im Jahr 2017, damals waren es mehr als 69.000 Stunden.
Trotz des etwas ruhigeres Jahresergebnisses bleibt die Arbeitsbelastung für die Feuerwehr damit weiter auf hohem Niveau. Gründe dafür sind zum Einen die Rauchmelderpflicht in Wohnungen, immer mehr Unwetter und andere extreme Wetterlagen und die Entwicklung, dass immer mehr Menschen in Freiburg leben.
(fw)