
FDP-Chef Lindner ruft bei Auftritt in Freiburg vor allem Kritiker auf den Plan
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85 Prozent der Besucher von Lindners Rede waren laut Polizei Gegendemonstranten
FDP-Chef Christian Lindner hat mit einem Wahlkampfauftritt auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg für großen Andrang gesorgt. Allerdings war der Großteil der etwa 4500 Menschen offenbar dort, um gegen ihn und die Politik der Liberalen zu protestieren, schätzt die Polizei. Einer der Hauptgründe: Die FDP hat den Antrag der Union zur Migration im Bundestag unterstützt - zusammen mit der AfD. Und Lindner verteidigte in Freiburg diese Entscheidung.
Die FDP kämpft um ihr politisches Überleben. In Umfragen liegt die Partei keine drei Wochen vor der Bundestagswahl eindeutig unter der Fünf-Prozent-Marke, die für einen Wiedereinzug in den Bundestag nötig wäre.
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