Mitte Dezember sind die Schäden im Museum zum ersten Mal aufgefallen
Wie viel Schaden ein Pilzbefall in den Räumen des Freiburger Augustinermuseums angerichtet hat und wie er sich wieder beseitigen lässt, diese Fragen will die Stadt Freiburg bis Mitte April beantworten. Momentan führen Spezialisten aufwändige Untersuchungen in dem betroffenen Dachstuhl des Museums durch, heißt es aus dem Rathaus.
In dem erst kürzlich rundumerneuerten Gebäude haben die Pilze zuletzt so stark gewuchert, dass die Gemäldegalerie vorsichtshalber bis Ende des Jahres geschlossen bleiben muss. In dieser Zeit sollen mehrere Gutacher noch einmal das komplette Haus genau unter die Lupe nehmen. Ob die Schäden auch Auswirkungen auf den laufenden dritten Bauabschnitt im Augustinermuseum haben werden, lässt sich noch nicht absehen.
Mitte Mai soll dann die Auswertung der gesammelten Erkenntnisse abgeschlossen sein, damit die zuständige Kommission im Freiburger Gemeinderat eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen kann.
(fw)