© Julian Stratenschulte - dpa

Erste Sammelklagen gegen Volkswagen eingegangen

Auf Volkswagen kommt wegen der Manipulation von Abgaswerten bei Dieselautos eine Flut von Sammelklagen in den USA und Kanada zu. Schon rund 40 solcher Klagen sind nach Medienberichten eingereicht worden. Kläger sind demnach vor allem private Autokäufer, in einem Fall auch ein Autohändler. VW wird unter anderem Betrug und Vertragsbruch vorgeworfen. Martin Winterkorn ist im Zuge des Skandals als Vorstandschef von Volkswagen zurückgetreten. Er zeigte sich fassungslos, beteuert aber, nichts von den Manipulationen gewusst zu haben. Volkswagen sei sich trotzdem bewusst, welches Vertrauen das Unternehmen bei seinen Kunden verloren hat, sagte er. Jetzt soll es einen Neuanfang geben. das Der Aufsichtsrat des Autoriesen möchte morgen über den Nachfolger von Winterkorn entscheiden.

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