Der SC Freiburg spielt auswärts gegen Eintracht Braunschweig 2:2. Die erste Hälfte begann mit druckvollem Spiel der Braunschweiger, das die Defensive des SC unter Druck setzte. Bis zum Halbzeitpfiff sahen die knapp 20.000 Zuschauer im Eintracht-Stadion wenige Torchancen und die Partie ging mit leichten Vorteilen für Braunschweig mit 0:0 in die Pause.
In der 54. Minute patzte Torrejon vor dem Strafraum, Schwolow war chancenlos gegen den heranstürmenden Holtmann, der zum 1:0 für Braunschweig einschob. Nur 3 Minuten später erhöhte Reichel sogar auf 2:0. Der SC fand auch danach nur schwer ins Spiel und fand zunächst keinen Weg durch die dichten Defensivreihen der Eintracht. Erst in der 70. Minute setzte sich Petersen mit einer gehörigen Portion Einsatzwillen im Strafraum durch und köpfte zum 2:1.
Die Schlussphase war sehr umkämpft. Aufregung brachte die 86. Minute. Nielsen fiel im Sechzehner nach Zweikampf mit Boland zu Boden. Schiedsrichter Ittrich pfiff nicht zum Elfmeter. Erst in der vierten Minute der Nachspielzeit sicherte Kempf doch noch den Punkt für Freiburg. Nach einer Ecke von Grifo köpft Kempf mit dem Schlusspfiff zum 2:2.
Der SC Freiburg braucht nun noch 6 Punkte um sich den direkten Wiederaufstieg zu sichern.