Emmendingen: Trockener Alkoholiker berichtet über seine Erfahrungen

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Für die Betroffenen ist ihre Sucht meist mit einem langen Leidensweg verbunden, geprägt von einem Teufelskreis aus Scham, Stigmatisierung von Außen und einer schrittweisen Selbstzerstörung. Der Rückzug aus dem sozialen Umfeld, von Freunden und sogar Familie führt viele in gefühlte Isolation. Selbsthilfegruppen möchten den Erkrankten in dieser Situation dabei helfen, eigene Wege aus Einsamkeit und Abhängigkeit zu finden.

 

Seit 12 Jahren ist der Freiburger Armin Schilling trocken. Er hatte als Jugendlicher mit dem Alkoholtrinken angefangen und war seitdem immer weiter abgerutscht. Im Gespräch mit TV Südbaden redet der heute 53-Jährige offen über seine Erlebnisse, die auch von Gewalt und Notlagen geprägt waren. Während eines Vollrauschs hatte ihm einmal sein Sohn das Leben gerettet, anschließend kam er eine Zeit lang in die Psychiatrie in Emmendingen. Wie der zweifache Familienvater dort zum Entschluss kam, sein Leben zu ändern und welche Rolle die Selbsthilfegruppen dabei spielten, das berichtet er heute Abend in einem Beitrag bei TV Südbaden.

 

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