80:75 in der gut gefüllten Unihalle gegen die Titelverteidigerinnen
Die Reaktion auf die erste Saisonniederlage vergangene Woche hätte nicht besser ausfallen können: Fast 400 Zuschauer wurden am Sonntagnachmittag (24.10.2021) Zeuge, wie die Bundesliga-Basketballerinnen der USC Freiburg Eisvögel den amtierenden Deutschen Meister aus Keltern nicht nur ärgerten, sondern schlussendlich sogar verdient besiegten. 80:75 (19:22, 22:13, 23:19, 16:21) stand es nach 40 Nettominuten in der Unihalle in der Schwarzwaldstraße. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie musste dort nicht mehr auf Abstand geachtet werden. Es galt die 2-G-Regel.
Zwar fanden die Gäste besser ins Spiel - es bedurfte einer Auszeit von Eisvögel-Trainer Harald Janson, um seine Spielerinnen wieder in die Spur zu bringen - doch spätestens ab Ende des ersten Viertels zeigten die Breisgauerinnen dann deutlich, warum sie nach fünf Spieltagen auf Platz drei in der Tabelle rangierten. Noch vor der Halbzeit fiel der Ausgleich durch die Punkte von Paula Paradzik. Bis zur Pause hatten die Eisvögel dann eine Sechs-Punkte-Führung herausgespielt.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie umkämpft. Zwischenzeitlich zogen die Freiburgerinnen auf 16 Zähler davon. Anschließend kamen die Gäste noch einmal heran. Am Ende ließen die Korbjägerinnen von der Schwarzwaldstraße aber nichts mehr anbrennen. Überragende Akteurin war, wieder einmal, Aufbauspielerin Shiori Yasuma mit 27 Punkten, zehn Rebounds und ebenso vielen Assists. Durch den Sieg bleiben die Eisvögel Dritter in der Tabelle.
(br)