Auf geführten Touren lassen sich unsere Berge neu kennenlernen
Ein Spaziergang im Schwarzwald ist schön – und für viele Menschen in Freiburg ist eine Tour auf dem Schauinsland wahrlich das höchste aller Gefühle. Denn auf dem Hochplateau blüht und sprießt es gerade im Frühjahr, so weit das Auge reicht.
„Das frische Grün von unten bis in die Baumkronen, die singenden Vögel – das ist Frühling, wie man ihn nicht schöner malen könnte“, sagt auch Nicole Schmalfuß, Leiterin des Forstamts im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen erleben den Schwarzwald in all seinen Facetten tagtäglich und wollen ihre Begeisterung mit den Menschen teilen.
Denn die Natur lässt sich hier nicht nur auf eigene Faust oder in der privaten Kleingruppe erleben, sondern auch auf geführten Touren. Diese bieten zum Beispiel die Schauinsland-Ranger Florian Schmidt und Sebastian Wagner ab der Bergstation an – das erste Mal in diesem Jahr am 7. Mai.
Bergwerk bis Engländerdenkmal - Interessantes vom Schauinsland und anderen Gipfeln
Interessierte erfahren unter anderem, welche Aufgaben ein Ranger hat und wie das ausgeklügelte Ökosystem Wald überhaupt funktioniert. Die beiden kennen zu jeder Ecke am Berg eine interessante Geschichte, bieten historische Einblicke und erzählen auch von manch wahrer Legende des Freiburger Hausbergs – zum Beispiel die der 1936 im Schneesturm verloren gegangenen Schulklasse, an die beim sogenannten Engländerdenkmal erinnert wird.
Es gibt also viel zu entdecken, auch am Feldberg, am Belchen, am Kandel oder am Herzhogenhorn. Alle Ranger im Südschwarzwald freuen sich, die Menschen in die Natur zu entführen und ihnen dieses einzigartige Habitat näher zu bringen. Anmelden kann man sich online unter www.hochschwarzwald.de.
(br)