Der EHC Freiburg hat die vakante Position des hauptamtlichen Nachwuchstrainers für die Saison 2016/17 besetzt.
Die wichtige Aufgabe übernimmt ein alter Bekannter: Rudi Gorgenländer.
Es sind zwei Entwicklungen, die zu dieser Besetzung geführt haben: Zum einen suchte der EHC Freiburg einen Nachfolger für den abrupt zu den Hannover Scorpions gewechselten Tomas Martinec. Zum anderen entschied sich Rudi Gorgenländer entgegen zwischenzeitlicher anderer Überlegungen dafür, seinem Heimatverein weiterhin als Nachwuchscoach zur Verfügung zu stehen. Dadurch konnte das EHC-Vorstandsteam um Werner Karlin eine - im wahrsten Sinne des Wortes - nahe liegende Lösung finden, die gleichzeitig zukunftsfähig, nachhaltig und qualitativ hochwertig ist.
Damit ist der 42-Jährige künftig der alleinige hauptamtliche Cheftrainer des EHC-Nachwuchses und für den gesamten Amateurbereich übergeordnet zuständig. Dabei geht es nicht nur die Arbeit auf dem Eis, die Gorgenländer gemeinsam mit einem - in Teilzeit oder auf Honorarbasis beschäftigten - Trainerteam in Angriff nimmt. Im Zentrum seiner Arbeit stehen daneben auch die Bemühungen, die Freiburger Talentschmiede von der Basis her neu auszurichten. Dabei geht es unter anderem um die Umsetzung bereits existierender Konzepte, durch Kooperationen mit Kindergärten und Schulen mehr Kinder für den Eishockeysport in Freiburg zu begeistern und den Standort langfristig weiterzuentwickeln.
Rudi Gorgenländer kann aus dem Erfahrungsschatz von fast zwei Jahrzehnten Profi-Eishockey - vielen davon in Freiburg - schöpfen und ist auch als Trainer bereits eine feste Größe: Seit 2012 wirkt er in der Freiburger Nachwuchsabteilung und freut sich nun darauf, seine Arbeit in einer Führungsposition fortsetzen zu können.