Wölfe fahren nach Bietigheim und empfangen Ravensburg

Der EHC Freiburg tritt in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga, der DEL 2, am Wochenende zweimal zum baden-württembergischen Kräftemessen an. Am Freitagabend (05.02.2021) steht das Auswärtsspiel bei den zweitplatzierten Bietigheim Steelers an. Erstes Bully ist um 20 Uhr. Am Sonntag (07.02.2021) steht dann ab 17 Uhr das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars auf dem Plan. Die Schwaben sind aktuell Tabellendritter.

Bietigheim hat einen Lauf, die Wölfe nicht

Die Wölfe waren im ersten Saisondrittel noch so etwas, wie die Mannschaft der Stunde und ärgster Verfolger des Spitzenreiters aus Kassel. Diese Rolle haben inzwischen die Bietigheim Steelers geerbt. Die Breisgauer hingegen sind nach fünf Niederlagen in Serie auf den sechsten Rang abgerutscht. Nun gilt es, diese Schwächephase zu beenden. Für die Freiburger spricht, dass sie sich gegen spielstarke Gegner auf ihre Paradedisziplin besinnen können: Aus einer sicheren Defensive heraus schnell umschalten und Kontergelegenheiten schaffen. Die Steelers hingegen bestechen vor allem durch ihr gefährliches Überzahlspiel (28 Prozent Erfolgsquote - mit Abstand bester Wert in der DEL 2). Und sogar bei eigener Unterzahl konnten die Bietigheimer in der laufenden Saison bereits acht Tore erzielen.

Bisher siegte stets die Auswärtsmannschaft

Am Sonntag folgt dann das Heimspiel gegen die Towerstars aus Ravensburg. In beiden bisherigen Aufeinandertreffen siegte jeweils die Auswärtsmannschaft nach Verlängerung. Diesen Trend versuchen die Wölfe nun mittels eines Heimerfolgs zu brechen. Bei den Specialteams belegen die beiden Kontrahenten die Plätze zwei (Ravensburg) und drei (Freiburg) in der Liga. Die besten Scorer sind der Ravensburger Andreas Driendl (35 Scorerpunkte) und der Freiburger Andreé Hult (32 Scorerpunkte).

Zu sehen sind die Spiele, wie immer, live beim Streamingdienst Sprade TV.

(br)