Beim Gastspiel im Kanton Wallis machen die Strafzeiten den Unterschied

Der EHC Freiburg hat sein erstes Testspiel für die kommende DEL-2-Saison verloren. Beim Schweizer Zweitligisten HC Sierre unterlag die neu formierte Mannschaft von Trainer Peter Russell mit 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). Mit seinem ersten Tor im Wölfe-Trikot brachte Neuzugang Luke Pither den EHC zunächst in Führung.

In doppelter Unterzahl kassierte das Rudel jedoch kurz darauf den Ausgleich durch Thomas Heinimann. Im Schlussabschnitt drehte Guillaume Asselin das Spiel zu Gunsten der Schweizer und sorgte in der Schlussphase mit seinem zweiten Treffer für den Endstand.

Gesunde Mischung aus Jugend und Erfahrung

Bei den Wölfen, die über zwei Drittel eine ansprechende Leistung zeigten, fehlte US-Neuzugang Cam Spiro und EHC-Rekordspieler Tobias Kunz. Den Ausschlag gaben am Ende die Strafzeiten.

Während die Schweizer lediglich eine Zwei-Minuten-Strafe nahmen, musste der EHC insgesamt 14 Minuten in Unterzahl agieren. Trainer Peter Russell testete über die gesamte Spieldauer verschiedene Formationen, wobei vor allem im ersten Drittel auffiel, dass er junge mit erfahrenen Spielern aufs Eis schickte.

Eine neue Chance bietet sich den Wölfen nun bereits wieder am Samstag (17.08.2019). Dort testen sie im Rückspiel noch einmal gegen HC Sierre - diesmal in der heimischen Franz-Siegel-Halle. Erstes Bully ist dort um 16 Uhr. Außerdem ist dort auch das große Stadionfest für alle Fans geplant.

(br)