Niko Linsenmaier muss nach hartem Bandencheck verletzt raus
Zwei Niederlagen mussten die Eishockey-Zweitligisten des EHC Freiburg am Wochenende hinnehmen. Ihr direktes Rückspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Freitag (11.02.2022) verloren die Wölfe 2:3. Am Sonntag (13.02.2022) folgte eine 1:2-Niederlage beim EV Landshut. Am morgigen Dienstag (15.02.2022) gastieren die Breisgauer beim ESV Kaufbeuren. Dann darf auch Cheftrainer Robert Hoffmann, nach abgesessener Zwei-spiele-Sperre, wieder hinter der Bande mitwirken.
Wegen einer handfesten Auseinandersetzung mit dem Dresdner Trainer Andreas Brockmann im Auswärtsspiel am vergangenen Mittwoch (09.02.2022) wurde der Wölfe-Coach für zwei Partien gesperrt. Folglich mussten die Wölfe im direkten Rückspiel vor heimischer Kulisse ohne den Mann hinter der Bande auskommen. Für ihn übernahmen Co-Trainer Pyry Eskola und der sportliche Leiter Peter Salmik die Führung der Mannschaft. Dieses Mal reichte es allerdings nicht zum Sieg. Nachdem die Wölfe den Tabellenführer in den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison schlagen konnten, waren es dieses Mal die Eislöwen, die sich mit 3:2 durchsetzen konnten.
Torhüter stehen in torarmem Match im Mittelpunkt
Zwei Tage später wollten die Freiburger es dann besser machen. In einem Spiel, in dem beide Torhüter über sich hinauswuchsen, waren es aber am Ende die Tabellennachbarn aus Landshut, die in eigener Halle einen 2:1-Erfolg einfahren konnten. Bitter für die Wölfe: Stürmer Niko Linsenmaier schied nach einem harten Bandenchek verletzt aus dem Spiel. Den einzigen Freiburger Treffer erzielte Alexander Brückmann.
Schon am morgigen Dienstag geht es für die Freiburger weiter. Beim Auswärtsspiel in Kaufbeuren darf auch Trainer Robert Hoffmann seine Equipe wieder von der Bande aus coachen.
(br)