Der Eishockey-Oberligist EHC Freiburg hat gegen die Bayreuth Tigers am Sonntagabend mit 2:3 verloren. Es war eine äußerst unglückliche Niederlage: Erst zwei Sekunden vor Spielende erzielten die Gäste aus Oberfranken den Siegtreffer.
Dabei hatten die Hausherren stark begonnen. Nach 15 Minuten ging Freiburg durch Nikolas Linsenmaier erstmals in Führung. Vor allem im zweiten Durchgang dominierten die Wölfe das Spielgeschehen – nur Zählbares landete dabei nicht auf ihrem Konto. Im Schlussdrittel dann machte sich die Erschöpfung bemerkbar. Beim EHC fehlten mit Steven Billich, David Danner und Patrick Vozar gleich mehrere Leistungsträger; Juniorenspieler waren zur Ergänzung in den Kader aufgerückt.
In der 43. Minute traf Bayreuth zum 1:1. Zwar konnte David Appel den EHC wenig später abermals in Führung bringen, doch wieder glichen die Gäste aus – der Ex-Freiburger Christopher Kasten traf zum 2:2.
In der Schlussminute schließlich geschah es: Andreas Geigenmüller schoss seine Tigers zum Sieg.
Für den EHC Freiburg endet damit ein punktloses Wochenende. Schon am Freitagabend mussten sich die Wölfe in Bad Tölz mit 2:3 knapp geschlagen geben.
Nach den beiden Niederlagen steht die Mannschaft von Trainer Leos Sulak wieder auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Selb.