Sieg gegen Bietigheim, Penalty-Triumph in Ravensburg: Erfolgreiches Doppel-Derby für Wölfe
16 Spiele in Folge haben die Eishockey-Zweitligisten des EHC Freiburg nun schon gepunktet - auch am vergangenen Wochenende. Im Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers am Freitag (12.03.2021) setzten sich die Wölfe mit 5:2 durch. Am Sonntag (14.03.2021) folgte ein 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen bei den Ravensburg Towerstars, dem zukünftigen Arbeitgeber von EHC-Trainer Peter Russell. In beiden Partien fehlte Stürmer Niko Linsenmaier verletzungsbedingt.
Ausgeglichenes Spiel mit deutlichem Endergebnis
Im Freitagsmatch in der heimischen Echte Helden Arena lieferten sich die Kontrahenten lange Zeit ein ausgeglichenes Duell. Beim Stand von 2:2 ging es in den Schlussabschnitt. Hier waren es die Wölfe, die binnen fünf Minuten drei Tore schossen und sich in der Höhe etwas glücklich mit 5:2 durchsetzten (46./48./51.). Auch 53 Schüsse aufs Tor erlaubten den Gästen keine Ergebniskosmetik mehr. Zum Vergleich: Der EHC hatte 36 Mal aufs Tor geschossen.
In Ravensburg hütet Enrico Salvarini den Kasten
Am Sonntagabend gönnte Trainer Russell seinem Nummer-eins-Keeper Ben Meisner, im Spiel gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber, dann eine wohlverdiente Pause. Für den Goalie rückte Enrico Salvarini ins Freiburger Gehäuse auf und machte seine Sache gut. Zweimal gingen die Breisgauer in Führung (Chad Bassen, 22./Scott Allen, 31.), zweimal glichen die Towerstars aus (John Henrion, 26./Vincenz Mayer (46.). Sekunden später waren dann die Gastgeber in Person von James Bettauer dran: 3:2 (47.). Doch eineinhalb Minuten vor Schluss gelang Chris Billich tatsächlich noch der Ausgleich für die Wölfe.
Die Entscheidung musste also in der Overtime oder dem Penaltyschießen fallen. Erstere blieb ohne Torerfolg - im Penaltyschießen schaffte es Backup-Torhüter Salvarini dann, den entscheidenden Versuch zu halten. Den siegbringenden Treffer versenkte Jordan George.
(br)