Verteidiger Marvin Neher fällt möglicherweise lange aus

4:3 gewonnen, aber einen wichtigen Spieler verletzungsbedingt verloren: So lautet die Bilanz des EHC Freiburg am vergangenen Wochenende. Vor 650 Zuschauern bestritten die Wölfe ihr erstes Testspiel in der heimischen Echte Helden Arena. Im Schlussdrittel entschieden die Gastgeber die Partie gegen den Schweizer Zweitligisten für sich.

Kurios: Das Farmteam des Schweizer Erstligisten EV Zug war ohne eigene Trikots angereist und musste notgedrungen in alten Trikots der Freiburger spielen. Spielerisch arbeiteten beide Mannschaften noch nicht auf höchstem Niveau. EHC-Trainer Robert Hoffmann probierte mehrere Konstellationen in den Angriffsreihen aus. Ferner fehlten noch einige wichtige Akteure, darunter die Stürmer Scott Allen (aus familiären Gründen noch in Kanada) und Niko Linsenmaier (Trainingsrückstand nach Verletzung). Zu allem Überfluss verletzte sich Verteidiger Marvin Neher bereits im ersten Spielabschnitt schwer im oberen Körperbereich, wie der Verein kommuniziert. Wie lange der Defensivmann ausfällt ist nicht bekannt.

Begegnung wiegt hin und her

Zweimal gingen die Wölfe in Führung (11. Jordan George/13. Hagen Kaisler), zweimal glichen die Schweizer aus (12. Valentin Hofer/27. Devin Stehli). Kurz vor Ende des Mitteldrittels schafften es die Gäste dann, durch Aron Welter in Front zu gehen. In der Schlussphase drehten Lennart Otten und Tyson McLellan (beide 54.) das Spiel schließlich zu Gunsten der Heimmannschaft.

Am Montagabend (06.09.2021) absolvieren die Wölfe die nächste Vorbereitungspartie gegen den EHC Basel aus der dritthöchsten Spielklasse der Schweiz. Erstes Bully ist um 19.30 Uhr in der Echte Helden Arena.

(br)