EdF und ehemaliger AKW-Werksleiter vor Gericht

Gleich zwei Störfälle verschwieg das AKW Fessenheim im vergangenen Jahr.

Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände erheben Klage

Am heutigen Mittwoch müssen sich EdF und Werksleiter vor dem Amtsgericht Guebwiller, wegen falscher Bedienung und verschleierung, verantworten. Dies hatte die Staatsanwaltschaft Colmar veranlasst.

Rohrbrüche wurden offenbar nicht gemeldet

Über 100 Kubikmeter Kühlwasser flossen durch eine Leckage in die Maschinenräumlichkeiten sowie über die darin installierten Schaltkästen des Atomkraftwerkes nahe der deutschen Grenze. Die dort installierte Elektrik hätte komplett ausfallen können. Die Vorfälle ereigneten sich am 28. Februar und 5. März 2015. Selbst bei einer Kontrollkommission, fünf Tage nach den Vorfällen, verschwiegen Edf und Betreiber die Rohrbrüche.

 

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