Social-Codes in beliebten Urlaubsländern

Griechenland:

Die Geste “Daumen-hoch” gilt als anstößig und unhöflich. Vermeidet ebenso zu winken oder allgemein mit der flachen Hand zu gestikulieren, da dies als verpönt gilt.

Dubai:

Müll oder Zigarettenstummel achtlos auf die Straße zu werfen ist verboten und kann zu Strafen führen. Das Gleiche gilt für das Alkoholtrinken und das Küssen und Austauschen von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit. Händchenhalten ist erlaubt.

Türkei:

Kultur- und Naturgüter gelten hier als staatliches Eigentum und werden streng geschützt. Darunter können sogar Steine, alte Münzen oder Tonscherben fallen. Wenn ihr diese als Souvenir mitnehmt, können Strafen drohen. Da man als normaler Tourist nicht abschätzen kann, ob ein Stein oder eine Fossilie als Naturgut gilt oder nicht, solltet ihr die Sachen am besten liegen lassen.

Paris:

Es ist verboten, nachts vom beleuchteten Eiffelturm Fotos zu machen. Der Grund dafür: die Beleuchtungen, geschaffen von Pierre Bideau, sind urheberrechtlich geschützt. Frankreich zählt außerdem zu den Ländern, in denen die sogenannte Panoramafreiheit nicht gilt. Das bedeutet, dass Aufnahmen von Gebäuden und Gegenständen im öffentlichen Raum nicht veröffentlicht werden dürfen. Solange ihr die Fotos nur für euch privat macht, ist es aber kein Problem. Das Posten auf privaten Social Media Accounts ist da schon wieder komplizierter. Laut der Betreibergesellschaft SETE dürft ihr private Bilder vom Eiffelturm (auch nachts) in sozialen Netzwerken zu nicht-kommerziellen Zwecken teilen.

(mm)