Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt ist tot. Der 81-jährige ist verstorben – bestätigte das Amtsgericht in München. Gurlitt war seit Monaten schwer krank. Gurlitt war der Sohn des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt. Der hatte nach 1933 Geschäfte mit den Nationalsozialisten gemacht. Seinem Sohn hat er eine spektakuläre Kunstsammlung vermacht. In seiner Wohnung waren im vergangenen Jahr über 1500 Werke, mutmaßliche Naziraubkunst, gefunden worden – darunter Bilder von Monet, Renoir Picasso und Matisse. Anfang April hatte Gurlitt der Bundesregierung vertraglich zugesichert, gestohlene Werke zurückzugeben.
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