Der Fall hatte landesweit für Aufsehen gesorgt. Nach dem brutalen Mord an einer Austauschstudentin in Mannheim hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 40-jährige sitzt in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, die 20-jährige aus Litauen am 4. Oktober vergewaltigt, erwürgt und ausgeraubt zu haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen hielt sich der 40-Jährige seit April 2013 permanent in Deutschland, teilweise auch in der Rhein-Neckar-Region, auf. Er wird auch dringend verdächtigt, neben dem Mord an Gabriele Z. auch zwei Raubstraftaten in Speyer bzw. Grünstadt begangen zu haben. Es wurde eine Speichelprobe des 40-Jährigen durch das kriminaltechnische Institut beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg untersucht. Der DNA-Abgleich ergab Übereinstimmuneng mit den in Mannheim und Speyer an den Opfern gesicherten DNA-Spuren.
Die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Soko Cäsar hatten bereits unmittelbar nach dem Mordfall Gabriele Z. den Täter als besonders gefährlichen Sexualstraftäter eingeschätzt.