Brüssel: Bahn muss bei Verspätungen bei höherer Gewalt zahlen

account_circletoday 26. September 2013
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Der Europäische Gerichtshof hat die Rechte von Bahnreisenden gestärkt. Hat ein Zug Verspätung, muss die Bahn die Fahrgäste in jedem Fall entschädigen – auch wenn höhere Gewalt im Spiel ist. Dass dies nur für Bahn- und nicht für Flug- oder Busreisen gilt, findet Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband PRO BAHN ungerecht.  Verspätet sich ein Zug um ein bis zwei Stunden, haben die Reisenden laut EU-Recht Anspruch auf Erstattung von mindestens einem Viertel des Fahrpreises. Ab zwei Stunden muss die Bahn die Hälfte des Ticketpreises zurückzahlen.

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