MÜLLHEIM Deutsch-Französische Brigade verlegt vom Hochwassereinsatz in Bayern weiter nach Sachsen
Über 300 Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade aus Müllheim sind in Bayern im Hochwassereinsatz. Zwischen Regensburg und Passau sichern sie entlang der Donau mit teils schwerem Gerät die brüchigen und gefährdeten Deiche. Nach leichter Entspannung der Lage in Bayern wurde Brigade nach Sachsen in den Raum Dresden verlegt. Die weiterhin zugespitzte Lage rund um Dresden machte dies notwendig. Die eingesetzten Soldaten kommen aus allen Teilen der Deutsch-Französischen Brigade: Insgesamt gut 200 aus dem Jägerbataillon 292 und dem 110. Infanterie Regiment in Donaueschingen und rund 100 aus dem Jägerbataillon 291 in Illkirch bei Straßburg. Mit 30 Soldaten stellt das Müllheimer Versorgungsbataillon „BCS“ die Versorgung der eigesetzten Kräfte sicher. Mit 80 Mann ist die in Immendingen stationierte Panzerpionierkompanie 550 mit ihrem teils schweren Gerät im Einsatz gegen das Hochwasser. Die Einsatzdauer ist derzeit bis mindestens Mitte nächster Woche geplant