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Wenn der SC Freiburg am Samstag (27.11.2021) beim Bundesliga-Aufsteiger VfL Bochum spielt, dann ist es gleich in mehrlei Hinsicht eine besondere Partie. Zum 300. Mal wird Cheftrainer Christian Streich in einem Bundesligaspiel an der Seitenlinie stehen - natürlich stets beim Sportclub. Seinen 20. Geburtstag feiert Offensivspieler Kevin Schade, der gerade erst seinen Vertrag bei den Breisgauern verlängert hat. Und 2.123 Tage ist es her, dass der SC Freiburg das letzte Mal beim VfL Bochum aufschlug. Eine interessante Ausgangssituation für den Sportclub, der auch nach zwei Niederlagen noch auf Tabellenplatz drei rangiert.
Der VfL findet sich nach zwölf Spieltagen auf dem 13. Rang wieder und zeigt in praktisch jedem Bundesligaspiel gute und engagierte Leistungen, wenngleich diese nicht immer zum Sieg gereichen. Das weiß auch SC-Trainer Streich und warnt vor dem vermeintlichen Underdog. Effektiver müsse man sein, als bei der zurückliegenden 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt, als man hinten etwas zu viel zuließ und vorne etwas zu wenig aus den Chancen machte. Zumal der VfL gerade zuhause oft stark auftritt und schon zweimal ohne Gegentor geblieben ist. Am ende gehe es darum, das Glück zu erzwingen, so Streich.
Personell wird es keine Veränderung im Vergleich zur Vorwoche geben. Nils Petersen ist wieder im Mannschaftstraining, ist aber noch keine Option für Samstag. Jonathan Schmid erholt sich noch immer von seiner Covid-19-Erkrankung. Im Stadion gilt die 2G-Plus-Regelung.
(br)