Matches gegen den VfB versprechen traditionell jede Menge Spannung - Schmid in Quarantäne
Drei Partien mit jeweils nur einem Tor Differenz - zweimal siegt der SC Freiburg (Bundesliga), einmal der VfB Stuttgart (DFB-Pokal) - und auch in der Abschlusstabelle trennte beide Mannschaften nur ein Platz - mit jeweils 45 Punkten. Es war ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich SC und VfB in der vergangenen Saison lieferten. Und auch vor dem kommenden Derby am Samstag (28.08.2021) erwartet der Freiburger Coach, Christian Streich, ein enges Match der beiden Bundesligisten aus dem Südwesten. 15.30 Uhr geht's los in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena. Sie können ab 15 Uhr live dabei sein - in der baden.fm-Bundesligashow mit Stadionreporter Frank Rischmüller.
Vier Punkte und aus den ersten zwei Spielen: So lautet die bisherige Bilanz des SC Freiburg, nach dem vorangegangenen Heimerfolg über Borussia Dortmund. Es bedürfe ähnlicher Tugenden, um auch dem stark in die Saison gestarteten VfB Paroli zu bieten. "Laufwege, die wehtun", müsse man gehen, so Streich. Die Schwaben, die im vorangegangenen Spiel von RB Leipzig mit 4:0 überrannt wurden, seien deutlich stärker, als es das Ergebnis vermuten ließ. "Die wollen jetzt zeigen, dass das ein Ausrutscher war", so Streich.
Kübler und Gulde einsatzbereit, Petersen noch fraglich
Verzichten muss der Freiburger Trainer auf den zu Saisonbeginn schon gut aufgelegten Jonathan Schmid. Der 31-jährige Co-Kapitän befindet sich aktuell in Quarantäne, da es in seinem direkten Umfeld eine Covid-19-Erkrankung gab. "Das ärgert mich natürlich", gesteht Streich. "Jonny war gut drauf und zeigt schon lange konstant gute Leistungen bei uns." Gleichzeitig freut sich der Übungsleiter, dass Lukas Kübler wieder spielfähig ist. Ein Einsatz von Nils Petersen, der am Mittwoch (25.08.2021) für die Zweite Mannschaft des SC auf dem Platz stand, müsse erst noch von der medizinischen Abteilung abgesegnet werden, so Streich. Der zuletzt aufgrund einer Hüftprellung ausgefallene Manuel Gulde steht ebenfalls wieder zur Verfügung.
1.200 Gästefans werden mit dem Sportclub in die Landeshauptstadt reisen und ihre Mannschaft im Stadion unterstützen.
(br)