Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2016 hat es über 191.000 Menschen mehr in die Region gezogen
Die Ferienregion Schwarzwald zieht immer mehr Menschen an. Im letzten Jahr hat es 147.000 Übernachtungen mehr, als 2016 gegeben. Rund 8,31 Millionen Urlauber haben 2017 im Schwarzwald übernachtet. Die Anzahl der Übernachtungen ist auf 21,68 Millionen Mal gestiegen.
Das hat das statistische Landesamt heute bekannt gegeben. Hierbei wurden nur Übernachtungen und Gästeankünfte in gewerblichen Betrieben mit mehr als neun Betten gezählt. Touristiker gehen deshalb von insgesamt rund 40 Millionen Übernachtungen in 2017 aus.
Starkes Plus für Hotels und Ferienhäuser - Rückgang für Gasthöfe und Jugendherbergen
Die Ferienregion Schwarzwald hat damit seine Position als stärkste Urlaubsregion in Baden-Württembergs weiter ausgebaut. Hierbei verteilen sich die Urlauber auf die Regionen zwischen Basel, Pforzheim, Waldshut-Tiengen und Karlsruhe.
Am meisten profitiert haben Hotels, Campingplätze und Ferienhäuser sowie Ferienwohnungen. Gasthöfe, Pensionen, Hütten und Jugendherbergen mussten hingegen einen deutlichen Rückgang feststellen.
Das ist ein deutlicher Hinweis auf die weiter gestiegenen Qualitäts- und Komfortansprüche der Schwarzwaldurlauber. Dem muss bei der Entwicklung des Tourismus in der Region und bei Investitionen in den Wirtschaftsstandort Rechnung getragen werden.“ - Hansjörg Mair, Geschäftsführer Schwarzwald Tourismus GmbH
Jede vierte Übernachtung fällt auf ausländische Gäste - Schweiz und die Niederlande in der Statistik vorne
Der Anteil der Gäste aus dem Ausland liegt dabei bei 28,6 Prozent, das heißt, dass jede vierte Übernachtung auf ausländische Urlauber fällt. Hierbei liegen die Schweizer an erster Stelle, gefolgt von den Niederlanden und Frankreich. Allerdings kommen immer mehr Urlauber aus Russland und Spanien, sowie den USA.
(gm)