Wölfe liefern im badisch-schwäbischen Duell heißen Kampf
Der EHC Freiburg kann am dritten Spieltag der DEL 2 nur einen Punkt einfahren. Die Wölfe unterliegen den Ravensburg Towerstars in der heimischen Echte Helden Arena im Penaltyschießen mit 2:3 (1:0, 0:2, 1:0, 0:1).
Ohne Zuschauer, dafür mit viel Tempo ging es in die Partie. Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgeglichenen Durchgang, in dem der EHC das bessere Ende für sich erwischte. Während der ersten Überzahlsituation stand Jordan George im Gedränge vor dem ostschwäbischen Gehäuse goldrichtig und stellte auf 1:0 (15.).
Ravensburg bestimmt das Geschehen
So ging es auch im zweiten Durchgang weiter - doch dann der Dämpfer: James Bettauer glich mit einem platzierten Handgelenksschuss aus und leitete eine Drangphase der Puzzlestädter ein (27.). Im folgenden Powerplay erhöhten die Gäste nochmals den Druck, blieben vor dem Tor von Ben Meisner aber glücklos. Schließlich brach Mathieu Pompei den Fluch und drehte die Partie (38.).
Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, doch die Towerstars blieben die tonangebende Truppe. Und aus dem nichts: Mit einem sehenswerten Solo sorgte Jake Ustdorf für den Ausgleich (52.). Mit letzter Kraft warfen die Breisgauer noch einmal alles in die Waagschale, doch es sollte nicht reichen: Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen.
Im Shootout fällt die Enscheidung
Im Modus Drei-gegen-drei lieferten sich beide Mannschaften weiterhin einen sehenswerten Fight, doch auch mit mehr Platz wollte kein Tor fallen. So musste das Penaltyschießen für den Extrapunkt sorgen.
Hier war es erneut Bettauer, der deen Sack zu machte. Der EHC belegt nach der ersten Heimpleite der Saison Rang sieben in der DEL 2. Am Sonntag (15.11.2020, 17 Uhr) gastieren die Wölfe bei den Bietigheim Steelers.
(br)