Costa Concordia-Prozess vertagt

ROM Bei dem Schiffsunglück kamen 32 Menschen ums Leben, darunter zwölf Deutsche


 

In Italien ist der Prozess gegen den Unglückskapitän der „Costa Concordia“ wie erwartet vertagt worden. Grund dafür ist ein landesweiter Anwalts-Streik, an dem sich auch der Anwalt von Francesco Schettino beteiligt. Der Prozess wird voraussichtlich am 17. Juli fortgesetzt. Schettino muss sich unter anderem wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Er soll das Schiff im Januar 2012 vor der Insel Giglio auf einen Felsen gefahren haben. 32 Menschen waren ums Leben gekommen, darunter zwölf Deutsche.