Überwältigende Hilfsbereitschaft von Spendern

Deutschland hält zusammen – Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, stellt den Betroffenen der Flutkatastrophe 1,5 Millionen Euro Soforthilfe zur Verfügung. Finanziert durch Spenden.

Das Geld wird vor Ort über die Caritas, zum Beispiel über Bargeldauszahlungen, verteilt. Aber auch psychologische Beratungsangebote oder Hilfe bei Unterstützungsanträgen bietet das Hilfswerk.

Caritas-Präsident Peter Neher freut sich über die große Hilfsbereitschaft:

Das macht allen, die wir daran mitarbeiten, das Leid zu lindern, große Hoffnung. Das Geld wird jetzt schnell ortsnah zu den Betroffenen kommen. Dort wo es am dringendsten gebraucht wird. Bei aller Not und allem Leid ist diese Solidarität für die betroffenen Menschen überwältigend. Das reicht von vielen wichtigen Einzelspenden bis hin zu Sammelaktionen des ZDF, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und Aufrufen von Michael Patrick Kelly und dem SC Freiburg.“

Über sogenannte Fluthilfekoordinatoren der Caritasverbände wird die Abwicklung vor Ort geregelt. Dabei helfen auch die Erfahrungen aus den betroffenen Gebieten in den Jahren 2002 und 2013 an Elbe und Donau. Unter anderem sind Trocknungsgeräte aus Sachsen und Sachsen-Anhalt nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gebracht worden, die dort 2002 und 2013 zum Einsatz gekommen waren.

Caritas international ruft zu weiterhin zu (Geld-)Spenden über ihre Homepage auf.

(dk)