In einem guten Monat geht es für die Bürger von Simonswald noch einmal an die Wahlurne:
Bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag konnte keiner der neun Bewerber für den Posten die erforderliche Stimmengrenze knacken. Der Gerichtsvollzieher Bernhard Ruf hatte dabei mit 32,45 Prozent aller Wählerstimmen im ersten Wahlgang das beste Ergebnis erzielt. Auf Platz zwei kam Stephan Schonefeld mit 21,79 Prozent. Beides reicht jedoch nicht aus.
Mindestens 50 Prozent wären für die Mehrheit notwendig gewesen. Nun kommt es am 12. März 2017 zu einem zweiten Anlauf. Dann soll die 3000-Einwohnergemeinde im Südschwarzwald bestimmen, wer ihr neuer Bürgermeister wird.