Der SC Freiburg empfängt am Samstag die TSG 1899 Hoffenheim im Schwarzwald-Stadion.
Trainer Christian Streich machte auf der Pressekonferenz am Donnerstag nochmal deutlich, dass ihn die Niederlage gegen Frankfurt am vergangenen Wochenende sehr geärgert habe. Seine Mannschaft habe gut gespielt und das eigene Können bewiesen. Die individuelle Qualität des Gegners und die Frankfurter Effektivität haben am Ende den Ausschlag gegeben. „Es gibt solche Spiele“, so Streich.
Gute Kenntnis des Gegners
Den kommenden Gegner aus dem Kraichgau kenne er sehr gut, betonte der Trainer am Donnerstag. Er habe seit dem Amtsantritt von Julian Nagelsmann 25 bis 30 Spiele des Gegners gesehen. Daher dürften taktische Überraschungen von Hoffenheim am Samstag eher nicht passieren. Für seine eigene Mannschaft sei die Aufgabe, ein System zu finden, um Hoffenheim defensiv und offensiv wehtun zu können.
Günter wieder im Training
Erfreuliche Nachrichten gibt es zur Personalie Christian Günter. Der Abwehrspieler ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und wird wohl auch gegen Hoffenheim spielen. „Wenn nichts passiert“, betonte Streich.
Streich mit Niederlechner und Petersen zufrieden
Über die Aufstellung hielt der Trainer sich noch bedeckt. Es gebe verschiedene Überlegungen, die Entscheidung darüber sei noch nicht gefallen. Im Sturm liegen Niederlechner und Petersen eng beieinander. Christian Streich war mit beiden in Frankfurt zufrieden, obwohl Niederlechner nach der ersten Halbzeit vom Platz musste und stattdessen Petersen die zweiten 45 Minuten gespielt hat.
Dieser Wechsel war dem Spielstand zur Halbzeit (3:0 für Frankfurt) geschuldet. Petersen nutzte seine Chance und krönte sich mit dem 3:1-Anschlusstreffer zum besten Bundesligatorschützen der Vereinsgeschichte.
Anpfiff ist im Schwarzwald-Stadion am Samstag um 15:30 Uhr. Wir übertragen die Partie wie immer live in der Bundesligashow ab 15 Uhr mit unserem Sportreporter Frank Rischmüller und Moderator Robert Wolf.
(rw)
