Gleich fünf Menschen mussten nach einem Wohnhausbrand im Freiburger Stadtteil Haslach am Sonntagnachmittag mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus - davon einer mit schweren Verletzungen. Zwei weitere konnte ein Notarzt noch direkt vor Ort mit kleineren Blessuren behandeln.
Gegen 13:40 Uhr war bei den Rettungskräften der Notruf eingetroffen, dass im Keller des Mehrfamilienhauses nahe des Joseph-Brandl-Parks ein Feuer wütet. Ein Wäschetrockner hatte den Brand ausgelöst. Ob es sich um einen technischen Defekt handelt, kann aber auch die verständigte Polizei noch nicht genau sagen. Der Einsatz zog sich bis in den späten Nachmittag. Das Wohnhaus bleibt vorerst unbewohnbar. Jetzt kümmert sich die Wohnungsgesellschaft um Notunterkünfte für die Bewohner.