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Im Fall des gekenterten Kiesfrachters im Rhein bei Basel wollen die Schweizer Rheinhäfen am 8. Oktober einen zweiten Bergungsversuch wagen. Schon jetzt sollen dafür die Vorbereitungsarbeiten mit Tauchern beginnen. Unter anderem muss der Grund wohl für so genannten Schwimm-Pontons aufbereitet werden, auf dem ein Kran später das havarierte Schiff an Land ziehen soll. Die „Merlin“ war am 4. August im Dreiländereck mit seiner tonnenschweren Last gekentert. In Folge des Unglücks hatte es kurz darauf einen Zusammenstoß mit zwei Passagierschiffen gegeben, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Während die Behörden den Schiffsverkehr auf dem Rhein schon einen Tag später wieder einspurig freigeben konnten, musste ein erster Versuch den Frachter zu bergen wegen Hochwasser und starker Strömungen verschoben werden. Das Schiff liegt seitdem gesichert am Regioport im Dreiländereck, konnte aber den Fluss bislang noch nicht verlassen.