Badeverbot im Moosweiher

Wasserprobe ergab erhöhte Cyanotoxine

Im Auftrag des Landesgesundheitsamt wird regelmäßig die Wasserqualität in Freiburgs Badegewässern geprüft. Die Probe vom 12. September 2023 ergab für den Moosweiher einen deutlich erhöhten Wert für Cyanotoxine.

Diese können Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und allergische Reaktionen hervorrufen und werden von Blaualgen produziert.

Deshalb gilt ab sofort eine Allgemeinverfügung: Im Moosweiher ist das Baden verboten, bis die Wasserqualität wieder als unbedenklich eingestuft wird. Die Bürgerschaft wird per Aushang informiert.

(dpa/ lp)