Schwimmen, Badesee, Baggersee, © Pixabay

Badeunfälle bei Panzerplatte in Neuenburg

Beide Vorfälle gehen glimpflich aus, machen aber die Gefahr des Badens im Rhein deutlich

Wieder kam es am vergangenen Wochenende (Samstag, 08.08.2020) zu Badeunfällen im Rhein: Im Bereich der sogenannten Panzerplatte bei Neuenburg gerieten binnen weniger Stunden zwei Personen unabhängig voneinander in Not und mussten gerettet werden. Beide Vorfälle gingen glimpflich aus.

Gegen 17 Uhr war eine Frau im Rhein baden gegangen. Wegen der starken Strömung schaffte sie es allerdings nicht mehr selbstständig ans Ufer. Zwei Passanten bemerkten die Frau und sprangen ins Wasser, um ihr zu helfen. Auch die Helfer selbst hatten große Probleme, den Fluss wieder zu verlassen, schafften es schlussendlich aber doch, sodass alle Beteiligten unverletzt blieben.

Gegen 18.55 Uhr kam es zum nächsten Vorfall. Dem schnellen Eintreffen der von Passanten verständigten Feuerwehr war es zu verdanken, dass ein Mann und eine Jugendliche, die in einem Strudel gefangen waren, gerettet werden konnten. Auch sie konnten sich nicht eigenständig aus ihrer misslichen Lage befreien. Der Mann, der eine Weile unter Wasser war, wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Beide blieben aber ebenfalls unverletzt.

Beide Vorfälle machen deutlich, wie gefährlich das Baden im Rhein ist. Feuerwehr, Polizei und DLRG machen immer wieder darauf aufmerksam und mahnen zur Vorsicht.

(br)