Sie soll Auszubildenden Rabatte bescheren
Ob Rabatte an der Kinokasse, beim Bäcker oder für die Übernachtung im Hostel: Wo bisher vor allem Studierenden- und Schülerausweise für Preisnachlass sorgten, sollen mit der AzubiCard Südbaden nun auch vermehrt Auszubildende von Rabatten profitieren.
Ursprünglich war die AzubiCard ein Projekt der IHK Trier. Mittlerweile gibt es sie in über 30 Regionen in Deutschland. Die IHK Südlicher Oberrhein, die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, die IHK Hochrhein-Bodensee, die Handwerkskammer Freiburg und die Steuerberaterkammer Südbaden sind am Montag (11.12.2021) gemeinsam mit der AzubiCard Südbaden gestartet.
Nun gehe es darum, dass sich möglichst viele Unternehmen in der Region daran beteiligen und Angebote für junge Menschen zur Verfügung stellen, so Simon Kaiser, Geschäftsführer für Aus- und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein:
Für Studierende sowie Schülerinnen und Schüler gibt es schon lange Rabattkarten, die Auszubildenden sind bis jetzt hinten runtergefallen. Das ändert sich jetzt. Mit der AzubiCard wollen wir die Entscheidung für eine berufliche Ausbildung honorieren und mehr junge Menschen dafür gewinnen.“
Mit der AzubiCard können sich Auszubildende nicht nur als solche ausweisen, sondern auch von anderen Angeboten in der ganzen Republik profitieren. Das können Vergünstigungen beim Bäcker, in der Pizzeria um die Ecke oder in der Drogerie sein, ermäßigte Eintrittspreise im Kino oder im örtlichen Freibad, günstigere Übernachtungen in Hostels oder Hotels.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der AzubiCard Südbaden.
(dk)