Auswärtsniederlage für den SC Freiburg beim Tabellenführer Dortmund

Der SC Freiburg verliert gegen Borussia Dortmund mit 2:0.

Christian Streich wählte in seinem 200. Spiel als Trainer des SC Freiburg eine defensive Taktik. Die Hausherren aus Dortmund waren zu Beginn deutlich aktiver und zeigten die eigene individuelle Klasse.  Die erste große Chance gehörte aber den Freiburgern. Luca Waldschmidt zog nach einer Viertelstunde aus etwa 20 Metern ab, der ehemalige Freiburger Bürki im Dortmunder Tor konnte sicher klären.

In der 28. Minute wurde es zum ersten Mal richtig gefährlich im Freiburger Strafraum. Larson und Reus kombinierten sich durch die Freiburger Abwehr, Larson traf aus kurzer Distanz den Pfosten. Der Linienrichter zeigte aber an: Abseits. Bald kam der nächste ehemalige Freiburger im Dortmunder Trikot auf den Rasen, denn Ömer Toprak wurde in der 38. Minute für den verletzten Zagadou eingewechselt.

Elfmeter zur Führung

Nur eine Minute später dann Elfmeter für Dortmund. Heintz brachte Sancho im Sechzehner zu Fall, Schiedsrichter Frank Willenborg pfiff und zeigte auf den Punkt. Marco Reus verwandelte in der 39. Minute dann sicher zum 1:0. Zwei Minuten später aber fast der Ausgleich durch Gondorf: Der Freiburger zog per Freistoß aus 25 Metern ab und traf das Lattenkreuz. Mit dem 1:0 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

In der 48. Minute rettet der erneut stark spielende SC-Keeper Schwolow mit einem starken Reflex gegen Reus, der aus kurzer Distanz das 2:0 auf dem Fuß hatte. Freiburg blieb größtenteils sehr kompakt in der Abwehr und ließ Dortmund nur selten bis zur Grundlinie durchkommen. Nach einer Stunde dann die erste gefährliche Aktion des SC Freiburg in der zweiten Hälfte. Gondorf fehlte aber die letzte Konsequenz im Abschluss.

Freiburger Schlussoffensive wird nicht belohnt

In der 77. Minute Doppelwechsel beim SC Freiburg: Christian Streich nahm Petersen und Gondorf aus der Partie. Höler und Kleindienst verstärkten nun die Offensive. Auf der anderen Seite wechselte Dortmund-Trainer Lucien Favre den nächsten ehemaligen Freiburger ein: Maximilian Philipp kam in der 81. Minute für Marco Reus.

Freiburg spielte gegen Ende der Partie mutig nach vorne und drängte auf den Ausgleich. In der Nachspielzeit nutzte Dortmund einen gescheiterten Freiburger Angriff zum Konter. Ex-Freiburger Philipp bediente den Dortmunder Torgaranten Paco Alcacer der zum 2:0 Endstand den Ball ins Netz schob.

(rw)