Auswärts gegen das Schlusslicht
Der SC Freiburg beginnt die englische Woche gegen Fortuna Düsseldorf
Kurz vor Weihnachten endet die Hinrunde der Bundesliga. Bis dahin muss der SC Freiburg noch dreimal über 90 Minuten gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt ran. Am 15. Spieltag geht es für die Mannschaft nach Düsseldorf an den Niederrhein.
Tablle täuscht über die Stärke Düsseldorfs
Trainer Christian Streich warnte auf der Pressekonferenz am Donnerstag davor, den auf dem letzten Platz stehenden Gegner zu unterschätzen. Wer gegen eine Mannschaft wie die Fortuna nicht gut in der Defensive stehe, der erlebe „sein blaues Wunder“, so Streich. Düsseldorf habe eigentlich mit Blick auf das spielerische Potential viel zu wenig Punkte und habe mehr Torchancen als beispielsweise Borussia Dortmund.
Grade deshalb sei der Gegner für Streich so gefährlich, weil die Mannschaft von Friedhelm Funkel weiß, dass sie gefährlich sein kann und sich für die Mühen wieder mal belohnen will. Streich erwartet daher, dass Düsseldorf auf seine Mannschaft „losgehen“ werde. Wenn der SC Freiburg es schaffe, das gleichermaßen zu erwidern, dann dürfen sich alle auf ein gutes Fußballspiel freuen, so Streich am Donnerstag.
Jeder Punkt zählt
Da es zur Saisonmitte gleich gegen mehrere Konkurrenten um den Klassenerhalt geht, ist die Partie besonders wichtig. „Jeder Punkt gegen direkte Konkurrenten, die auch gegen den Abstieg kämpfen, ist wertvoll und zählt", so Streich. Die Abstände seien nicht mehr sehr groß und oft entscheiden nur Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Freiburg müsse daher besonders wachsam sein.
Ähnliche Aufstellung
Große Veränderungen in der Freiburger Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Leipzig sind nicht zu erwarten. Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Nicolas Höfler, Florian Kath, Roland Sallai und wahrscheinlich Tim Kleindienst.
Wir übertragen die Partie (Anpfiff 15:30 Uhr) live in den baden.fm-Bundesligashow am Samstag (15.12.2018) ab 15 Uhr mit unserem Sportreporter Frank Rischmüller und Moderator Robert Wolf.
(rw)
