Für das Stadiongelände muss eine neue, große Kreuzung angelegt werden
Die Erschließungsarbeiten für das geplante neue Fußballstadion für den SC Freiburg schreiten voran und könnten im Westen der Stadtab sofort für größere Probleme auf den Straßen sorgen. Ab Dienstag (08.01.2019) werden Arbeiter mit dem Bau der so genannten Planstraße Ost starten. Das hat die Stadtverwaltung angekündigt und rechnet in der Umgebung mit Verkehrsbehinderungen.
Radfahrer müssen auf eine Umleitungsstrecke ausweichen
Dabei handelt es sich um die neue Verbindungsachse vom Stadiongelände zur stark befahrenen Granada- und Madisonallee. Sie wird damit die zentrale Erschließungsachse für das gesamte Neubauareal. Doch dafür muss erst einmal eine neue Kreuzung angelegt werden.
Dafür sperrt das Garten- und Tiefbauamt bereits ab dem 7. Januar für voraussichlich 18 Monate den Fuß- und Radweg in Richtung Messegelände und leitet den Verkehr dort über eine beleuchtete und ausgeschilderte Umleitungsstrecke durch den Mooswald an der Baustelle vorbei.
Einen Tag später sollen dann aber auch schon die Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer die ersten Auswirkungen des neuen Straßenbauvorhabens zu spüren bekommen. Immer wieder soll dann an der Granadaalle in dem Abschnitt zwischen Herrmann-Mitsch-Straße und Elsässer Straße eine Fahrspur auf jeder Seite wegfallen.
Auch hier sollen die Arbeiten bis zum Mai 2020 andauern. Schon jetzt entwickelt sich die Nord-Süd-Achse fast täglich im Berufsverkehr zum Nadelöhr. Für die zusätzlichen Behinderungen und Einschränkungen bittet das städtsche Amt um Verständnis.
(fw)