
Atommüll in Fessenheim: Stadt Freiburg fordert grenzüberschreitende Absprachen
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Der Stadtverwaltung geht es um klare Pläne für Katastrophenszenarien
Auf dem Gelände des stillgelegten Atomkraftwerks im elsässischen Fessenheim soll eine Schmelzanlage für schwach radioaktiv belasteten Schrott entstehen. Die Stadt Freiburg hat im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung grenzüberschreitende Verträge gefordert. Die sollen demnach Warnverfahren und die Abstimmung bei Zwischenfällen umfassen.
Freiburg liegt etwa 30 Kilometer von Fessenheim entfernt. Die Stadtverwaltung dringt unter anderem darauf, Szenarien für Katastrophenereignisse wie Flugzeugabstürze und Erdbeben zu entwickeln. Der französische Energiekonzern EDF hat jetzt drei Monate Zeit auf die Freiburger Forderungen zu reagieren.
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