Elsholtz, zählte nach Angaben der Agentur zu den bekanntesten deutschen Synchronsprechern. Seine Stimme galt als unverwechselbar. Er war zum Beispiel Tom Hanks «Forrest Gump», Kevin Klines Stimme in der Komödie «Ein Fisch namens Wanda» von 1988 oder synchronisierte er auch Bill Murray in «Und täglich grüßt das Murmeltier» (1993) für das deutsche Publikum.
Auch beim Berliner Tonstudio Livelive war Elsholtz bekannt wie ein bunter Hund. «Er war nach Otto Sander der einzige, der in der Sprecherkabine rauchen durfte», sagt Geschäftsführer Frank Willer. «Und er brauchte beim Arbeiten immer ein gutes Glas Weiswein.» Elsholtz habe das Leben in vollen Zügen genossen, gute Laune verbreitet, Champagner spendiert - und Kette geraucht. «Er war ein sehr menschlicher Mensch. Wir werden ihn vermissen», ergänzt Willer.
TV-Zuschauer hörten Elsholtz auch in Werbespots. Seine Stimme mit vielen kleinen Zwischentönen habe jede Aufnahme mit ihm zu einem Highlight gemacht, teilte seine Agentur mit.
Elsholtz starb im Alter von 72 Jahren in einem Berliner Krankenhaus.