Anwohner im Dreiländereck hatten sich Sorgen gemacht, weil ein Schweizer Armeehubschrauber über der Grenzregion gekreist war:
Auf der Suche nach einem Einbrecher haben Schweizer Grenzwächter am späten Donnerstagabend auf die Unterstützung der Luftwaffe gesetzt: Nach einer Straftat im nördlichen Kanton Aargau haben sie von der Luft aus im gesamten Dreiländereck mit einer Infrarotkamera nach dem flüchtigen Tatverdächtigen gesucht. Mit den gewonnenen Daten konnten Streifenpolizisten am Boden den mutmaßlichen Kriminellen tatsächlich im schweizerischen Aarau in der Nähe vom südbadischen Laufenburg ausfindig machen und festnehmen.
Kontrollaktionen mit dem Hubschrauber sind üblich
Weil während des Einsatzes viele Anrufer besorgter Anwohner bei den Behörden eingegangen sind, weist diese noch einmal darauf hin, dass es in der Nordwestschweiz regelmäßig Grenzkontrollflüge mit dem Helikopter gibt. Damit wollen die Einsatzkräfte Jagd auf die grenzüberschreitende Kriminalität machen. Dabei kann es allerdings kurzfristig zu Lärmbelästigungen kommen - die Basler Grenzwächter bitten die betroffene Bevölkerung dafür um Verständnis.