Firmen sollen nach dem "shutdown" stärker unterstützt werden
In vielen Betrieben wird seit einigen Tagen mit Abstand und Mund-Nasen-Bedeckung gearbeitet. Um die aktuellen Anforderungen durch die Corona-Pandemie einzuhalten, wird sich die Gewerbeaufsicht im laufenden Jahr überwiegend den Themen Überwachung und Beratung widmen. Andere Schwerpunkte wie Arbeits- und Umweltschutz sollen im Jahr 2020 vorerst verschoben werden. Das betreffe vor allem Firmen in denen viele Mitarbeiter beschäftigt sind. Geschäfte und Märkte, Bauunternehmen (Baustellen), Friseure oder Gaststätten. Da dort ein besonders hohes Risiko der Ansteckung für die Beschäftigte herrscht, erfordert es dort auch einen höheren Handlungs- Beratungs- und Kontrollbedarf.
Dazu sagte Umweltminister Franz Untersteller:
Wir müssen den Betrieben sowohl in der aktuell schwierigen Phase als auch im Prozess des Wiederanfahrens nach dem ‚shutdown‘ stärker unterstützend zur Seite stehen".
Es geht darum, die Erfolge bei der Eindämmung des Virus zu sichern und Beschäftigte zu schützen“,
so Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut am Dienstag (28. 04.2020) in Stuttgart. In einem Schreiben an die Regierungspräsidien der Stadt- und Landkreise wurden die neuen Schwerpunkte von den beiden Ministern präzisiert.
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