Gerichte und Behörden waren heftig in die Kritik geraten
Als Konsequenz nach dem Staufener Missbrauchsfall hat jetzt eine Arbeitsgruppe von Oberlandesgericht Karlsruhe, Amtsgericht Freiburg und Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald den Fall auf lokaler Ebene untersucht. Es ging vor allem um die Frage, warum der betroffene Junge trotz Hinweisen auf eine Gefährdung nicht aus der Familie genommen wurde.
Ziel war es eine Verbesserung der Kommunikation untereinander zu finden
Die Arbeitsgruppe hat auch Vorschläge gemacht, wie die Kommunikations untereinander verbessert werden kann. Außerdem ging es um eine bessere Überwachung und Einhaltung von gerichtlichen Geboten und Verboten. In einer Woche stellt die Arbeitsgruppe in Freiburg ihren Abschlussbericht vor.
(ja)