Tragisches Unglück am Rande von anstehenden Arbeiten an der Rheintalbahnstrecke:
Ein Mitarbeiter einer Spezialfirma sollte am Morgen in der Nähe des Bahnhofs Kleimkems die Felsen vor einem möglichen Herabstürzen auf die Gleise sichern. Aus noch ungeklärter Ursache ist der junge Mann dabei von der steilen Wand mehrere Meter in die Tiefe gestürzt - und das trotz Seilsicherung und angelegtem Arbeitsgeschirr. Ein Augenzeuge hatten noch den Schrei des Unfallopfers und anschließend den dumpfen Aufprall seines Körpers auf die Gleise gehört. Durch seinen Notruf konnten schnell Rettungskräfte zum Unglücksort gelangen.
22-Jähriger aus Bayern schwer verletzt
Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 22-jährigen Mitarbeiter einer bayrischen Firma. Der Notarzt hat seine schweren Verletzungen noch vor Ort versorgt und ihn anschließend mit dem Rettungshubschrauber in die Freiburger Uniklinik geflogen. Ob der junge Mann in Lebensgefahr schwebt, ist noch nicht klar. Die Rede ist aber von schwesten Verletzungen an Kopf und Becken. Wie es zu dem heftigen Arbeitsunfall kommen konnte, das versucht jetzt auch die Bundespolizei herauszufinden.